Hallöchen ihr Lieben,
Ich bin Inga, 21 Jahre alt und komme ursprünglich aus Stuttgart. Nach meinem Abitur entschied ich mich, ein Jahr ins Ausland zu gehen. Damals fiel meine Wahl auf Amerika.
Jetzt – ein Jahr später – studiere ich International Toursim Studies an der HS Harz in Wernigerode. Seit Beginn meines Studiums fiebere ich dem Tag entgegen, wieder die weite Welt zu bereisen und “the beauty of nature” zu erkundigen. Genauer: Um Neuseeland – das Land der Kiwis- zu erleben.
Nächstes Jahr, etwa um diese Zeit, werde ich mich darauf vorbereiten, nach Neuseeland aufzubrechen, um dort zwei Semester „abroad“ zu studieren.
Aber wieso ist dieses Mal meine Wahl auf Neuseeland gefallen?
Neuseeland stand schon immer ganz oben auf meiner „Bucket-list“ der Länder, die ich bereisen und deren Schönheit ich erleben möchte. Einerseits besteht der Reiz und die Herausforderung darin, dass das Land am anderen Ende der Welt zu sein scheint, auf eigenen Beinen zu stehen und die verschiedensten Menschen kennen zu lernen. Zum anderen gehört Neuseeland – nicht nur für mich persönlich – zu einem der schönsten Länder der Erde.
Als Tourismus-Studentin bin ich fasziniert von der Natur sowie Kultur in den verschiedensten Ländern, weshalb Neuseeland das i-Tüpfelchen meiner Faszination wäre. Neuseelands Landschaft ist atemberaubend schön und mit ihrer Vielfalt einzigartig.
Wieso an der Otago Polytechnic in Neuseeland studieren?
Ebenso ist das neuseeländische Konzept der Lehre mit seinem praxisbezogenen Unterricht für mich sehr ansprechend.
Die Universität in Otago ist eine der renommiertesten in Neuseeland und hat einen ausgezeichneten Ruf, vor allem was den Business Sektor angeht. Da Tourismus Management eine Abzweigung des BWL Studiums ist, ist dies ein hervorragender Grund, die Otago Polytechnic zu wählen.
Einer der Hauptgründe ist jedoch, dass die Universität mit dem Maori, den „Einwohnern“ Neuseelands, zusammen arbeitet, was ich unheimlich spannend finde. Daraus verspreche ich mir, mehr über die Maori zu erfahren und ihrer Kultur näher zu kommen.
Des Weiteren gefällt mir die Art, wie die Universität organisiert wird. Durch zahlreiche Recherchen konnte ich feststellen, dass Otago Polytechnic nicht nur einen lebendigen universitären Treffpunt für die Studenten bietet, sondern auch einen mit Wohlfühlatmosphäre, was meinen Vorstellungen für den zweiten Abschnitt meines Bachelorstudienganges sehr entgegenkommen würde. Da mehr als 100 verschiedene Nationalitäten an der Universität studieren, wird es eine große Freude, viele verschiedene Menschen auf so kleinem Raum kennenzulernen, hoffentlich Freundschaften fürs Leben zu schließen und eine dritte Heimat zu finden.
Für meinen Studiengang ist vorgesehen, im ersten Auslandssemester in Neuseeland (meinem 5. Fachsemester insgesamt) ein Praktikum zu absolvieren, welches von der Otago Polytechnic begleitet wird. Dieses Konzept finde ich herausragend, da ich denke, dass man durch praktische Erfahrung sehr viel lernen und erreichen kann. Durch dieses Prinzip kann das im Studium bereits erlernte Wissen mit dem Erlernen der Softskills verbunden werden, was den Lerneffekt auf ein weiteres erhöht. Ich freue mich daher schon sehr auf mein kommendes Projekt.
Die voran genannten Gründe haben meine Aufmerksamkeit besonders auf Neuseeland und die Polytechnic University of Otago gezogen und meine Entscheidung beeinflusst mich schlussendlich an der Universität zu bewerben.
Neuseeland ist aber auch für seinen nachhaltigen Tourismus bekannt, der für viele andere Tourismusländer ein Vorbild sein sollte. Als Tourismus-Studentin liegt mir daher auch das nachhaltige Reisen sehr am Herzen, damit auch die kommenden Generationen noch die Schönheit der Welt mit ihren besonderen Schätzen, wie Neuseeland, erfahren dürfen. Aber auch das Erkunden des Landes und ihrer Einwohner soll nicht zu kurz kommen.
In meinen Semesterferien wünsche ich mir, ein wenig auf Reisen gehen zu können, um das Land zu erforschen und lieben zu lernen.
In der Hoffnung den nachhaltigen Stil des neuseeländischen Tourismus Business zu erlernen, werde ich mich Mitte 2016 auf nach Neuseeland machen.
See you on the other side of the world 🙂
Inga
PS: Die englische Sprache ist wunderschön und ich freue mich sehr darauf, sie wieder täglich hören und sprechen zu können.
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